Endlich ging es los in der 2. Kreisliga. Und gleich gegen einen unbequemen Gegner, nämlich die Vereinskollegen von NT6. Und wie im Vorjahr musste die NT7 eine deutliche Niederlage einstecken. Mit 6,5 zu 1,5 holte sich die NT6 den verdienten Sieg. Dabei sah es zu Beginn an allen Brettern sehr ausgeglichen aus. Doch nach der Eröffnung kommt bekanntlich die Phase des Grauens, in der man schon mal des ein oder anderen Bauern verlustig geht und der Gegner das aufgrund seiner etwas höheren Spielstärke erbarmungslos zum Sieg verwerten kann. Dann gab es aber eine erste Überraschung: Benjamin holt gegen Clemens ein Remis raus. Und etwas später punktet Tim gegen Albert. Und der Gegner von Frank war 45 MInuten nach Brettfreigabe immer noch nicht da. Geht da heute etwa was?
Der Gegner von Frank erschien und der Traum von einem kampflosen Punkt schwand dahin. Dann kam es, wie die OMA es eingerichtet hat: eine Partie nach der anderen ging verloren. Die beiden Davids mussten gegen Andreas und Hannes eine Niederlage hinnehmen, auch Dominik erging es nicht besser gegen Sanyukt, der früher ja selber mal in der NT7 gespielt hatte. Die übrigen drei Partien zogen sich. Bei 3,5 zu 1,5 ist noch nichts entschieden. Doch am Ende musste sich Frank gegen Parsa und Helmut gegen Ingmar geschlagen geben. Einzig Nils leistete in einem materiell ausgeglichenem Turmendspiel am Brett 1 gegen Robert erbitterten Widerstand. Aber wie es in Turmendspielen häufig so ist: Wie man es macht, macht man es verkehrt. Kurz und gut: der Punkt ging schließlich auch an die NT6.
Gratulation an die Mannen von der NT6. Uns von der NT7 bleibt der der Trost, dass wir es der NT6 zumindest nicht so leicht gemacht haben. Und wir haben einen halben Punkt mehr geholt als in der letzten Saison. Wenn das keine Leistungssteigerung ist. Am 10, Januar geht es weiter. Da geht es auswärts gegen die 6. Mannschaft vom SW Nürnberg Süd. Gegen die konnten wir in der letzten Saison einen hart umkämpften Sieg erzielen.
Göbel-Production: Spielbericht als KI-Song