Gestern konnten wir bei der 3. Mannschaft des SC Postbauer-Heng endlich unseren ersten Mannschaftspunkt einfahren. Am Ende eines langen und spannenden Schachabends stand es 4:4 gegen einen nominell deutlich stärkeren Gegner.

Die Grundlage dafür war, dass wir es trotz einiger widriger Umstände (u.a. zwei Corona-Fälle) geschafft haben, mit einer vollzähligen Mannschaft an den Start zu gehen. Bernd sicherte uns den ersten Brettpunkt, indem er sich Anfang der Woche nach ursprünglicher Absage bereit erklärte doch zu spielen, weil die Aufstellung da noch sehr wackelig war. Letztendlich musste er aber den Weg nach Postbauer-Heng nicht auf sich nehmen, weil wir am Spieltag benachrichtigt wurden, dass sein Gegner am 7. Brett nicht antreten würde. An dieser Stelle möchte ich gern des sehr faire Verhalten des Schachfreundes Dirk Kestler, Mannschaftsführer unseres Gegners, hervorheben. Mit seiner rechtzeitigen Benachrichtigung hat er vermieden, dass Bernd vergeblich zum Spielort fahren musste. Unsere weiteren Punkte erkämpften Georg und Helmut (Siege am 8. und am 5. Brett) sowie Bene und Steffen mit ihren Remisen an den Brettern 6 und 2. Besonders Steffen musste dabei einigem Druck standhalten: Gegner gute 200 Punkte höher gewertet, höchste Zeitnot und dann noch die letzte laufende Partie beim Stand von 3,5 zu 3,5 wo alle Augen auf ihn gerichtet waren. Schlechter lief es für Claudia, Sanyukt und Stefan, die ihre Partien verloren geben mussten.

Mit diesem Unentschieden konnten wir die rote Laterne in der Tabelle abgeben. Nächster Gegner am 8. April ist die 3. Mannschaft des SK Neumarkt (Heimspiel im Loni-Übler Haus).