Stefan Meyer hat mir wieder einen Bericht für die HP geschickt. Super!

Am Freitag siegte die 8. Mannschaft mit 4,5 : 3,5 gegen SK Nürnberg 1911
4 und zog dabei noch an Neumarkt 3, die gleichzeitig gegen den
Tabellenletzten Cadolzburg 2 unterlagen, auf den 4. Tabellenplatz.
Nachdem feststand, daß keine Mannschaft in die K4 muß, war der Abstieg
zwar kein Thema mehr, aber auch so ist der nun erreichte Mittelfeldplatz
ein toller Erfolg, nach dem es im Saisonverlauf lange nicht ausgesehen
hatte.
Die erste Partie des Abends konnte Georg (7. Brett, schwarz) für sich
entscheiden. Aufs Brett kam 1. d4 e5 und Georgs Gegner ging erst einmal
auf Bauernfang. Dafür nutzte Georg seine größere Aktivität und eroberte
bald zwei Bauern zurück. Die Partie war dann zu Ende, als Georg noch mit
einer Springer-Gabel die Dame seines Gegners gewinnen konnte.
Kurz darauf gewann Stefan mit weiß am 6. Brett. In einer zunächst
ausgeglichenen Stellung aus der Englischen Eröffnung heraus konnte
Stefan einen Springer gewinnen, der schützend vor der Dame seines
Gegners stand. Als dann auch noch viele Figuren getauscht wurden und
eine Qualität hinzukam, stand es bald 2:0 für NT.
An Brett 1 kam Karl-Heinz (schwarz) in einem Sizilianer gegen seinen
deutlich stärkeren Gegner bald in Entwicklungsrückstand. Als dann noch
zwei Bauern verloren gingen, war eine Fortsetzung der Partie zwecklos.
Sandip an Brett 5 (schwarz) stellte leider einen Turm ein, was dann
schnell zur zweiten Verlustpartie für NT führte.
Dafür konnte Mathias an Brett 3 bald den dritten Sieg einfahren. Sein
Gegner stellte einen Springer ein und diesen Materialvorteil nutzte er
im Endspiel souverän.
Die Partien an den Brettern 2 (Benedikte) und 8 (Reinhard), beide mit
weiß, waren die ganze Zeit sehr ausgeglichen. Benedikte hatte zwar mehr
Figurenaktivität aber ihr Gegner verteidigte gut. In Reinhards Partie
waren um den 30. Zug herum noch 15 Bauern auf dem Brett und kein Spieler
konnte sich einen größeren Vorteil erarbeiten. So endeten beide Partien
remis.
Vor der letzten noch laufenden Partie (Ulla an Brett 4 mit weiß) stand
es also 4:3 für NT. Zwar hatte Ulla die Qualität Vorsprung, aber ihr
Gegner kämpfte logischerweise verbissen, um die Niederlage abzuwenden.
Letztendlich mußte er aber doch einsehen, daß ein Remis das maximal zu
erreichende sein wird.
Damit ging für die 8. Mannschaft eine etwas ungewöhnliche Saison in der
K3 mit insgesamt nur sechs Mannschaften und einer Doppelrunde
versöhnlich zu Ende.

Kreisliga 3

2013/2014